Die Fußball-Champions League der Konfis

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# Konfirmandenarbeit

Die Fußball-Champions League der Konfis

Berleburger Jugend kämpft um den Sieg

Am Himmelfahrtstag, dem 29. Mai haben 8 Katechumenen und 5 gerade konfirmierte Jugendliche aus der Ev. Kirchengemeinde Bad Berleburg die Evangelische Kirche von Westfalen beim deutschlandweiten Fußball-Turnier der Konfirmanden in Köln vertreten. Zwölf Mannschaften haben um die Trophäe der Evangelischen Kirche von Deutschland (EKD) gekämpft, jeweils die Besten ihrer Landeskirchen, aus: Hessen-Nassau, Kurhessen-Waldeck, Braunschweig, Rheinland, Pfalz, Bayern, Sachsen, Oldenburg, Hannover, Baden, Württemberg und aus Westfalen. Die Spiele fanden direkt am großen Rhein-Energie-Stadion statt, der Heimat vom 1. FC Köln.

Siegerurkunde 2023 - Konficup in Kamen
Siegerpokal 2023

Die Berleburger hatten sich in zwei Etappen für dieses EKD-weite Turnier qualifiziert, zuerst als Sieger in Bad Laasphe, dem Konfi-Cup des Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein, dann als Sieger in Kamen, dem Konfi-Cup der Ev. Kirche von Westfalen.


Konfis vor der Brücke in Köln

Die Gruppe kurz nach der Ankunft in Köln 

Zum Turnier sind drei Betreuer, Frau Pfarrerin Christine Liedtke, Frau Franziska Grund und Pfarrer Rafael Dreyer am Mittwoch, dem 28. Mai, einen Tag vorher mit ihren Schützlingen aufgebrochen. Direkt am Rhein auf der Deutzer Seite in der Jugendherberge lag unser Quartier. Das EKD-Fußball-Turnier war kein reines Jungen-Turnier, denn in einer Mannschaft von sechs Feldspielern plus Torwart mussten den Statuten gemäß immer mind. zwei Mädchen mitspielen. Wir sind mit einem Kader von sieben Jungs und sechs Mädchen angereist


Kurz vor der Andacht am Spielfeldrand die Berleburger

Kurz vor der Andacht an Himmelfahrt 

Nach einem Unentschieden gegen Württemberg, einem hohen Sieg gegen Hessen-Nassau, je einem Unentschieden gegen das Rheinland und gegen Oldenburg, war im fünften Spiel das Team aus Braunschweig stärker und konnte uns mit 4:2 besiegen. Damit hatte das Berleburger Team das Weiterkommen ins Halbfinale verfehlt. Im Spiel um den 9. Platz unterlagen wir im Elfmeterschießen gegen die Mannschaft aus Zschopau (bei Chemnitz in Sachsen) knapp und wurden somit 10.  

Das Turnier war eine sympathische Gelegenheit, einander auch außerhalb des Feldes ein wenig kennenzulernen, zum Beispiel die Gruppe aus Sachsen. Jedes Team hat sich im Anschluss an den Eröffnungs-Gottesdienst am Mittwochabend den anderen vorgestellt. Am Abend der Begegnung gab es eine Party mit Live-Musik, und Fußball-Akrobatik. Anschließend haben sich unsere Abenteurer in einem türkischen Grill-Restaurant am Dom den Schlemmerleidenschaften hingegeben, und, belebt von kühlen Getränken, kurz vor Mitternacht die Domplatte unsicher gemacht.  

Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke in Köln

Jeder Fußballer bekam neben der Urkunde von den Veranstaltern ein kleines Vorhängeschloss überreicht. Die Tradition, an der Hohenzollernbrücke über dem Rhein Schlösser anzubringen, um einen romantischen Liebesbund fest zu machen, hatten wir in einer Morgenandacht mit dem Pfarrer der deutschen Olympiamannschaft Thomas Weber reflektiert: so wie wir einander unsere Freundschaft versprechen, dort über dem Fluß viel tausendfach, auf immer, und den Schlüssel nach dem Abschließen in den Rhein werfen, so wird auch der Liebesbund von Jesu mit Dir und mir niemals mehr gelöst werden. 

Wer diese Freundschaft genießen kann, der ist ein wahrer Champion, ob er auf Platz 10 landet oder auf Platz 3. Wichtig: Gott dabei! Alles andere kann ruhig wegschwimmen…

Pfarrer Rafael Dreyer



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